Die Fotogruppe des Projekts „Kein Antisemitismus und Rassismus bei uns“ (Karabu) präsentiert die Fotoausstellung „Emotionen und ihre Geschichten“ im Rathaus der Stadt Neustadt.
Die Ausstellung hält von der Schreibgruppe „Autobiografisches Schreiben“ des Maria-Seltmann-Hauses verfasste Erzählungen zu realen Ereignissen mit nachgestellten Fotos fest. Die Geschichten handeln von Ereignissen im Zusammenleben zwischen Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft. Ebenso erzählen die Geschichten von Beweggründen für das Verlassen des (ehemaligen) Heimatlandes. Die Ausstellung wurde von einer interkulturellen Gruppe mit Mitgliedern, die aus verschiedenen Regionen der Welt stammen, erstellt. Teilweise verarbeitet die Ausstellung eigene Erlebnisse der Fotogruppe.
Das Ziel der Ausstellung ist es, für Vorurteile und Diskriminierung zu sensibilisieren. Mechanismen und Gründe der Diskriminierung zu reflektieren und dagegen vorzugehen, stellt sich als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Die Ausstellung möchte dazu einen Beitrag leisten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 27. Januar im Rathaus der Stadt Neustadt zu sehen. Das Projekt Karabu wurde vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2022 vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat finanziell gefördert.
Das Projekt wurde von 2020 - 2023 gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat.